Iki

Als großer Fan vom Mochi (#ilovemochi) war ich natürlich sehr gespannt, was dabei rauskommt, wenn das Team keine neue Dependance eröffnet (wie zB. das O.M.K oder die Mochi Ramen Bar), sondern für ein Lokal „nur“ als Consulter in Sachen Design, Service und Speisen fungiert. Das Iki, eines der Lokale am neuen Erste Bank Campus nahe des Hauptbahnhofes, hat sich das Know-How der erfolgreichen Gastronomen zunutze gemacht und ein tolles Restaurant für die Mitarbeiter geschaffen – der Begriff Kantine wäre hier tatsächlich unpassend. Das Iki ist großzügig auf zwei Ebenen angelegt und punktet mit hellem, geschmackvollem Design, tollen Lampen und offener Küche.

Iki 1100 Wien

Die Speisekarte erinnert schon stark an das Mochi, aber sie wurde nicht einfach nur kopiert. Beliebte Klassiker wie Pimientos de Padron (grüne Paprikaschoten mit Meersalz), Edamame (Sojabohnen mit frischem Kren & Meersalz) und großartige Sushi Rolls werden auch im Iki serviert, dazu aber auch noch Ramen (japanische Nudelsuppen), Donburi (Reisschalen mit verschiedensten Beilagen), eine kleine Dessert-Auswahl und mittags zwei wöchentlich wechselnde Bento Boxen mit jeweils 5 Komponenten (warmes Gericht, Reis, Salat, Sushi & Miso Suppe). Ein Großteil der angebotenen Speisen kann im Take Away-Bereich auch (ins Büro) mitgenommen werden. Essen kann im Iki natürlich jeder, nicht nur Mitarbeiter der Erste Bank – Reservierungen sind allerdings nur abends möglich.

Wir haben uns, einer Mochi-Tradition folgend, Pimientos und Edamame als Vorspeise schmecken lassen und uns danach gemeinsam durch die Rolls geschlemmt. Zuerst die Surf & Turf Roll mit Garnelen Tempura, Rindscarpaccio, Avocado, Gurke, Trüffel-Mayo und Teriyaki Sauce (€ 13,-), dann die Spicy Tuna Roll mit Thunfisch Tartar, Chili-Mayo, Avocado, Gurke und Kresse (€ 11,-) und weil es so gut war, zum Abschluss auch noch die Spicy IKI Roll (gebacken) mit Lachs Tartar & Chili-Mayo, Avocado, Kresse und Gurke (€ 10,50). Besonders gut fand ich die Spicy Tuna Roll und die Surf & Turf Roll, an die gebackene Variante musste ich mich erst etwas gewöhnen ;-). Geschmack und Qualität sind mit den Speisen im Mochi auf jeden Fall vergleichbar.

Dazu haben wir uns einen (naja, es waren dann doch mehrere) Yuzu Spritz (Yuzu – eine asiatische Zitrusfrucht, Frizzante und Soda) gegönnt und – weil wir ja an dem Tag sonst fast nichts gegessen haben (haha!) – noch den Lemon Rasberry Trifle und einen Espresso Macchiato. Das Dessert war ein feiner Abschluss eines sehr netten Abends und war glücklicherweise auch nicht zu süß. Der Kaffee (Afro Coffee) war ok, schmeckt aber im Mochi um einiges besser. Statt dem Milchschaum habe ich auch nur ein Kännchen mit lauwarmer Milch dazu bekommen.

Die Servicemitarbeiter waren äußerst freundlich und aufmerksam – auch hier merkt man den Einfluss vom Mochi Team. Aber leider auch bei den Reservierungen, auch im Iki kann man abends vor 19.30 Uhr einen Tisch nur für max. 1,5 Stunden reservieren. In unserem Fall war das aber (noch) kein Problem, da unser Tisch unmittelbar danach nicht vergeben war.

Infos

Bankomat- und Kreditkarten. WLAN. Mittags keine Reservierung möglich, nur abends. Die meisten Speisen auch zum Mitnehmen.

Bewertung

Geschmack:
Kreativität:
Service:
Preis:

Kontakt

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 11.00 bis 22.30 Uhr, Samstag, Sonntag & Feiertag geschlossen
Adresse: Am Belvedere 1, 1100 Wien / Erste Bank Campus (Google Maps)
Telefon: 05 0100 – 13600
E-Mail | Web

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